JVA Open Air 2024 - Axel Prahl & Das Inselorchester - "MEHR - Das Konzert zum neuen Album"

Vieles, was die Medien an ihm schätzen, aber noch mehr, was das Publikum so an ihm liebt, findet man in seinen Liedern wieder. Prahl singt Prahl - authentisch, bodenständig, erdig, mit Witz und Lust am Musizieren. Zu Gast ist er am Samstag, 22. Juni, ab 20:00 Uhr in der JVA für Frauen in Vechta.

Die JVA Open Airs in Vechta rücken näher: Am 22. Juni 2024 (Samstag) ist Axel Prahl mit seinem Inselorchester live auf der Bühne im Innenhof der Justizvollzuganstalt für Frauen, am 23. Juni (Sonntag) folgt der Auftritt der Band Selig an selber Stelle.

Vieles, was die Medien an Prahl schätzen, aber noch mehr, was das Publikum so an ihm liebt, findet man in seinen Liedern wieder. Prahl singt Prahl – authentisch, bodenständig, erdig, mit Witz und Lust am Musizieren. Mit ihm betritt kein singender Schauspieler, sondern ein wunderbarer Musiker und Sänger die deutschen Bühnen mit Songs, die aus der eigenen Feder und dem eigenen Erleben entsprungen sind. Und seine gefeierte Band ist eine handverlesene Truppe von neun Musikern, die in die deutsche Rock-, Jazz- und Klassikszene klangvolle Namen einzubringen haben. Allen voran Danny Dziuk, der mit Songs und Songtexten das Ansehen von Annett Louisan oder jenes von Stoppok befördert hat.

Wenn Axel Prahl, der medial Traumquoten erzielt und von der Kritik wie vom Boulevard Traumnoten erhält, zur Gitarre und zum Mikrofon greift, hat dies nichts mit dem Wunsch nach öffentlicher Abrundung seiner Karriere zu tun. Es ist vielmehr Bestandteil des eigenen Lebensentwurfs.

Schon als Achtjähriger bekam Axel Prahl die erste Gitarre aus einem schwachbunten Quelle-Katalog und als Dreizehnjähriger träumte er davon, mal eine Schallplatte zu machen. Als junger Mann versuchte er sein Glück mit einem Musikstudium auf Lehramt in Kiel, um es dann doch zunächst lieber als Straßenmusikant in Spanien finden zu wollen.

Den - mentalen - Durchbruch beeinflusst hat wohl ein spontaner Auftritt 1998 mit seinem Freund Andreas Dresen vor 3500 Menschen in der Berliner Columbiahalle. Es war ein Tribut-Konzert für Gundermann. Prahl sang dessen "Vater"- Song (eine deutsche Nachdichtung eines Tory Amos Klassikers), und zwar so, dass es in der überfüllten Halle plötzlich ganz still und danach sehr laut wurde. Den Startschuss gab er selbst Anfang 2010, als er an seinen Küchentisch in Berlin lud, seine Gitarre hervorholte und einige Song- Skizzen vorstellte.

Nun macht Prahl Station in der JVA für Frauen in Vechta. Hier, wo schon sein ebenso genialer TV-Partner Jan-Josef Liefers ein viel umjubeltes Konzert gab. Und nun Prahl. Er interpretiert nicht Brel neu oder Brecht anders, singt keinen Swing oder Schlager der Zwanziger Jahre, nicht Rio Reiser, den er sehr schätzt, oder Hans Albers, nein, mit drei Worten gesagt: Prahl singt Prahl – mit Blick aufs Mehr.

Prahl und seine Musiker verzaubern mit einer gekonnten Melange musikalischer Stilmittel. Das ist im besten Sinne abwechslungsreich und so gar nicht beliebig, wenn nach fast minimalistischen Balladen große Orchesterarrangements und nach Klezmer- und Musetteanklängen gerade heraus gespielte Rocknummern folgen.

Tickets für beide Konzerte gibt es unter www.vechta.de/tickets, bei Eventim, im Rathaus Vechta, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie bei www.ticketheimat.de. Beginn ist jeweils um 20:00 Uhr. Einlass ist um 18.00 Uhr. Es besteht freie Platzwahl.

Sa, 22. Juni 2024

20:00 Uhr

JVA für Frauen Vechta
An der Propstei 10
49377 Vechta
Zur Veranstaltungsstätte

Veranstalter

Kulturamt der Stadt Vechta

Bürgermeister-Kühling-Platz 3
49377 Vechta
E-Mail: kultur@vechta.de
Infotelefon: +49 4441 8861303
Zur Website des Veranstalters

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